Suggestionstherapie

Hypnose in bremen

Hypnosetherapie ist sehr Vielfältig in der Anwendung. Unter dem Begriff Suggestionstherapie fassen wir hier jenes methodische Vorgehen zusammen, dass darauf ausgerichtet ist, durch ganz bestimmte Suggestionen konditionierte Blickwinkel zu verändern.

Wie entstehen diese „konditionierten Blickwinkel“?

Unter „konditionierte Blickwinkel“ verstehen wir die Art und Weise, wie ein Mensch auf sich selbst und die Welt um ihn herum, schaut. Mit anderen Worten, das Glaubenssystem. Mit jeder Erfahrung lernen wir etwas und unser Glaubenssystem ändern sich, d.h. unser Denken über irgendetwas oder irgendjemanden ändert sich. Meistens nur marginal sodass wir es bewusst gar nicht mitbekommen. Täglich machen wir tausende neue Erfahrung. Jetzt, in diesem Moment, in dem sie diese Zeilen lesen, machen sie wieder eine neue Erfahrung, die ihr Denken ändert. So eine Veränderung der kann schleichend geschehen, z.b. durch das Prinzip der TV-Werbung. Sie kann aber auch sehr schnell und dann auch häufig bewusst spürbar, in einer subjektiv sehr bedeutenden oder einschneidenden Situation geschehen.

Was sind Suggestionen?

Das Wort Suggestion wird abgeleitet vom englischen Begriff „suggest“, was soviel wie „vorschlagen“ heißt. Was bei der Hypnose passiert ist also, dass dem Unterbewusstsein ein „Vorschlag“ gemacht wird, einen bestehenden, erlernten Gedanken zu ändern, wodurch sich dann in logischer Konsequenz bspw. auch das dazugehörige Gefühl ändert. Suggestionen können dem Unterbewusstsein • als Worte, die wir hören oder lesen • in Form von Bildern (Imaginationen) • oder als Kombination von beidem vorgeschlagen werden. Unsere „konditionierten Blickwinkel“ bzw. Überzeugungen bilden sich also indem uns jemand etwas sagt, wir (bewusst oder unbewusst) zuhören oder wir etwas lesen. Oder aber, wenn wir zuschauen (Modelllernen). Natürlich funktioniert dies auch, wenn wir uns selber etwas sagen oder unseren eigenen, imaginierten Bildern „zuschauen“.

Welchen Mehrwert haben Suggestionen?

Wie oben beschrieben, kann durch Hypnose das konditionierte Denken langsam oder auch sehr schnell, durch Worte oder Bilder geändert werden. Dabei gibt es keine grundsätzlich „guten“ oder „schlechten“ Suggestionen. Die Kunst ist, einem bestimmten Klienten, der ein ganz bestimmtes Problem hat, die für ihn passenden Suggestionen, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, auf die richtige Art und Weise, „vorzuschlagen“. Dann kann nur ein Satz oder eine bestimmte Vorstellung zu einer sofortigen, nachhaltigen Veränderung führen. Daraus wird ersichtlich, dass methodische Aspekte der Suggestionstherapie nicht schlechter sind als andere Verfahren der Hypnosetherapie. Es ist nur ein anderer Weg. Und bei der Hypnose geht es immer darum, den für den Klienten und mit ihm zusammen, den für ihn passenden Weg zu finden, seine unerwünschten Gedanken zu verändern.


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